Arbeit und Gesundheit im Konflikt
Im Strom des Alltags, der aus einem hohen Maß an Anforderungen besteht, kann es passieren, dass die persönliche Arbeitseinstellung und die eigenen Arbeitsansprüche die Person in Erschöpfungszustände bringen.
Sich selbst in den eigenen Bedürfnissen und den Grenzen der Belastbarkeit wahrzunehmen, sind wesentlich, um gesund zu bleiben.
Denn Menschen sind erschöpft, wenn sie über einen längeren Zeitraum mehr geben, als sie bekommen oder annehmen können.
Burnout ist immer multifaktoriell bedingt.
Gesellschaftliche Faktoren wie z.B. Beschleunigung und Technisierung spielen genauso eine Rolle wie persönliche Faktoren oder Mehrfachbelastungen durch berufliche und private Rollen, sowie die Art und Qualität der Arbeitssituation.
Menschen in sozialen Berufen sind auch Potentialentfalter*innen, d.h. sie begleiten und unterstützen Entwicklungsprozesse. Dies kann nur gelingen, wenn sie sich selbst einen hohen Wert geben.
In diesem Seminar ist Raum für eine Auseinandersetzung mit den Themen:
- Arbeitsanforderung und Ressourcen: Wie kann ich das Gleichgewicht halten?
- Innerer Anspruch an Arbeit: Was treibt mich an? Wann ist es „gut genug“?
- Potentialentfaltung: Was möchte ich weiterentwickeln und entfalten?
- Werte und Ziele: Was ist für mich wesentlich? Was ist in der Arbeit bedeutungsvoll? Wie kann ich dem „Wesentlichen“ in meiner Arbeit mehr Raum, Zeit und Bedeutung geben?
Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen werden in das zweitägige Seminar eingebunden.
