Als Supervisorin und Coach bin ich der Exzentrizität verpflichtet und achte die Selbstbestimmung des Systems und ihre autopoietischen Entwicklungsimpulse.
Sich nicht „einzumischen“, annehmend und präsent Entwicklung zu begleiten, habe ich in vielen Jahren der pädagogischen und supervisorischen Arbeit gelernt und dabei verstanden, dass gewaltfreie und passende Lösungen Raum, Zeit und Beziehung brauchen.
Ich handle in dem Bewusstsein, dass ich mit jeder Intervention den supervisorischen Reflexionsprozess leite und beeinflusse und versuche dies in Achtung vor der Person und in Wertschätzung für das Ganze zu tun.
Supervision als „Anleitung zur Selbstreflexion“ (Gotthard-Lorenz, 2000) wird gestaltet durch Analysearbeit von beruflichen Situationsbeschreibungen, Szenen und Phänomenen und ermöglicht die Erweiterung von Perspektiven, welche auf die Arbeitsfähigkeit der SupervisandInnen wirkt.
Als Vortragende in Weiterbildungen biete ich Selbstbildungsprozesse durch Erfahrung an, d.h. praxisgeleitete Theoriebildung und Persönlichkeitsbildung wird ermöglicht.
Dabei ist mir wichtig, dass die Inhalte des Seminars in der Praxis unmittelbar umsetzbar sind, sowie Unterstützung und Stärkung für die Teilnehmer*innen bieten.
Theorievorträge während des Seminars ermöglichen Einblick in mehrperspektivische, theorieübergreifende Überlegungen zum jeweiligen Thema, und setzen Bezüge zu den Inhalten der neuen Bildungspläne, vor allem im Bereich der Elementarpädagogik.
Techniken, die zur Anwendung kommen können:
- Psychodramatische Organisationsaufstellung
- Kreative Techniken
- Psychomotorische Spiel- und Bewegungsangebote
- Praxisreflexion
- Vortrag
- Foto/Filmsequenzen